lundi 16 mars 2026
de 9h00 à 17h00

Kursbeschreibung
Käufer von Eigenheimen und Eigentumswohnungen sind nicht selten enttäuscht wegen unerwarteter Schallübertragungen in ihren neuen Immobilien. Oft ist ihre Enttäuschung zurückzuführen auf eine unzureichende Beratung über die Wirksamkeit des vorgesehenen Schallschutzes und über die Leistungsfähigkeit der verbauten Bauelemente. Die ständige Rechtsprechung bestätigt häufig ihren Schallschutzanspruch. Dabei werden die anerkannten Regeln der Schallschutztechnik und die Leistungsfähigkeit von Baukonstruktionen nicht immer richtig eingeschätzt. Dies führt immer wieder zu langwierigen Auseinandersetzungen. Fehlende Kenntnisse über schalltechnische Effekte führen zu unerwünschten Überraschungen. Eine unzureichende Planung stellt Handwerker oft vor unlösbare Probleme. Fehlerhafte Handwerkerleistungen strapazieren die Leidensfähigkeit von Bauleitung und Bauherrn.

Schulungsziele
Ziel des Seminars ist zum einen, die rechtlichen Aspekte des Schallschutzes zu erörtern. Zum anderen sollen schalltechnische Prinzipien und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden.

Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, während der Vorträge individuelle Fragestellungen zu diskutieren.

Programm
- Qualitätsstufen und geschuldeter Schallschutz
ILNAS 103-1 und andere Regelwerke
- Aussagewert von R’w und L’n,w
Begrenzter bauakustischer Messbereich
Verlauf von Schalldämm- und Norm-Trittschallpegelkurven
- Wirksamkeit von Schallschutzmaßnahmen
- Luft- und Trittschallschutznachweis nach ILNAS-EN ISO 12354
- Typische Schallschutzmängel und Strategien zu ihrer Vermeidung
Massive Wände ohne und mit Vorsatzschale
Trockenbauwände
Reihenhaustrennwände
Türen
Massive Decken
Massive und leichte Treppen

Inscription

L'OAI EN CHIFFRES : BUREAUX ÉTABLIS AU LUXEMBOURG

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